Outdoor Moonman
Wandern und mehr...

Outdoor Blog

Hier berichte ich über alles was ich an Outdoor-Aktivitäten unternehme!


Wanderungen:

  • Traumpfad "Nette - Schieferpfad" Trimbs  https://www.youtube.com/watch?v=FpvgZyDAvJM

    Über die steinerne Nettebrücke in Trimbs führt der Weg in die blühende Talaue der Nette. Zunächst dem plätschernden Flüsschen folgend, geht es auf weichen Graswegen bergan. Über seltene Magerwiesen und vorbei an schroffen Schieferklippen wird bald die Trimbser Schweiz erreicht, wo eine grandiose Aussicht auf Trimbs bzw. Welling wartet. Im weiteren Wegeverlauf gelangt der Wanderer durch weitläufige Felder hinauf zum Burberg, hier eröffnet sich ein herrlicher Rundumblick auf das Nettetal. Entlang der Hangkante geht es wieder hinab ins Nettetal.

    Im Tal angekommen folgt der Wanderer auf einem schönen Naturpfad der murmelnden Nette. Durch lichte Auwälder geht es langsam aber stetig bergan, bis das mächtige Portal des Tunnels „Hausen 2“ erreicht wird. Abenteuerlust und Eisenbahnromantik ergreifen den Wanderer beim Gang durch den 250 m langen, beleuchteten Tunnel. An dessen Ende bieten sich einzigartige Blicke auf das Nette-Viadukt bevor es weiter in den ruhigen Wald geht. Dem Waldrand folgend ergeben sich immer wieder herrliche Ausblicke, bevor der steile Abstieg zurück ins Nettetal erfolgt. Entlang des Flusses, durch schmale Nebentäler wird nach einigen Kilometern wieder das Ziel in Trimbs erreicht.


  • Hügelgräberweg Bassenheim BA4  https://www.youtube.com/watch?v=jeJXvfdyyGA

    Nicht ohne Grund heißt dieser Wanderweg BA 4 „Hügelgräberweg“. Ausgangspunkt ist der Parkplatz unterhalb der Grillhütte. Über einen befestigten Weg, der bald die alte Bahnlinie kreuzt, erreicht man den Katscheckerhof. In der Nähe wurde ein ausgedehntes römisches Gräberfeld gefunden. An der Autobahn 48 führt die Route über Waldwege in den Gollenbusch. Hinter der Rastplatzanlage „Goloring“ an der Autobahn 48 erstreckt sich ein Hügelgräberfeld. Diese Grabhügel aus keltischer Zeit stehen in enger Verbindung zum alten keltischen Heiligtum jenseits der Autobahn, dem „Goloring“. Entlang der Autobahn geht es weiter zum Karmelenberg mit der barocken Marienkapelle auf dem Gipfel. Nach Südosten hin ist dieser Lavakegel durch einen alten Steinbruch geöffnet. Hier erklären die aufgestellten Hinweistafeln eindrucksvoll dieses Naturdenkmal. Beim Abstieg von der Kapelle führt der Weg an den „Sieben Fußfällen“ vorbei, Bildstöcke zum Leidensweg Jesu. Kurz vor Eintritt in die alte Allee mit eindrucksvollen Bäumen, die zum Teil noch im 17. Jh. gepflanzt wurden, steht eine Hinweistafel auf einem Basaltblock. Sie gibt Auskunft über die Besiedlung des sog. „Schweinskopfes“ aus der Neandertalerzeit, sowie über Lagerstellen der Eiszeitmenschen. Der Weg führt abwärts durch die Allee, dann weiter unter der sog. „Hohen Brücke“ durch ein Bimsbaustoffwerk zum Ausgangspunkt unterhalb der Grillhütte.


  • Ruppertsklamm und Lichterkopf Lahnstein  https://www.youtube.com/watch?v=fSfE14yaVfc

    Die Ruppertsklamm bei Lahnstein ist ein kurzes, alpines Wandererlebnis zwischen Westerwald und Taunus. 235 Höhenmeter gilt es in der nur 1,5 Kilometer langen Klamm zu überwinden. Zwischen hohen Felsen muß man sich mehrfach an den zur Sicherung angebrachten Seilen entlanghangeln. Bei trockenem Wetter auch für Kinder und damit für die ganze Familie ein großer, und nicht allzu gefährlicher Spaß.

    Im Anschluß ging es dann kreuz und quer über den Lichterkopf. Dort findet man alle Anforderungen: 15% Steigung/Gefälle, schattige Waldwege, Fernsicht, schmale Trampelpfade.

 

 

 

 


  • Traumpfad "Höhlen- und  Schluchtensteig" Kell  https://www.youtube.com/watch?v=cfRZaBgaOTE

    Direkt nach dem Start am Parkplatz bei der K 57 öffnet sich der erste Panoramablick in Richtung Pöntertal. Feldwege führen durch die weite Flur mit immer neuen Ausblicken vorbei an knorrigen Obstbäumen zum Abstieg ins idyllische Krayerbachtal. Wogendes Schilf und üppige Hecken säumen den Weg hinab zur Krayermühle. Wasserläufe begleiten den Wanderer ins tief eingeschnittene Pönterbachtal. Alsbald führt der Weg steil nach oben bis zum Schützenhaus, kurz danach lohnt ein Abstecher zum Aussichtspunkt „Schweppenburgblick“. Der weitere Verlauf wird durch schöne Aussichten auf die Vulkanlandschaft geprägt.

    Entlang einer Hangflanke geht es mit dem Hermann-Löns-Pfad steil abwärts zum Gasthaus Jägerheim. Dort unterquert der Weg das mächtige Viadukt, läuft über eine Wiese durch die mannshohen begehbaren Trasshöhlen. Trasswände und die Reste des Klosters Tönisstein lassen sich am Wegesrande entdecken, bevor es in die Wolfsschlucht geht. Tolle Felsformationen, Urwaldatmosphäre, sprudelnde Quellen im Bachbett und sogar ein Wasserfall werden geboten. 

    Weiter geht es über die L 113 am Waldrand entlang leicht bergan zur Römerquelle, aus der CO2 haltiges Wasser mit leichtem Schwefelgeruch sprudelt. Der Weg schwenkt in ein ruhiges Seitental vorbei an einer weiteren sprudelnden Quelle und dann nach links über einen ansteigenden Waldweg auf ein Hochplateau, das den imposanten „Siebengebirgsblick“ offenbart. Alsbald wird der Ausgangspunkt erreicht.


  • Soowaldsteig - Ellerspring bis Bingen  https://www.youtube.com/watch?v=Unx3G2ltZuE

    Die vierte Etappe führt zunächst in sanftem Anstieg zur Höhe Ellerspringkopf. Er ist mit 657 Metern der höchste Berg des Soonwaldes. Hier, im ehemaligen Jagdgebiet des „Jägers aus Kurpfalz" fanden in den 50ziger und 60ziger Jahren die berühmten Diplomatenjagden der damaligen Bonner Bundesregierung statt. Der wildreiche Große Soon gilt auch heute noch als attraktives Jagdgebiet, vor allem für Rotwild. Der umsichtige Wanderer hat gute Chancen auch andere Wildtiere, wie Rehe, Füchse oder auch Schwarzwild beobachten zu können.

    Der Abstieg vom Ellerspringkopf führt ins Quellgebiet der beiden Bäche Gräfenbach und Lametbach. Hier scheiden sich die Wege des Wassers. Der Gräfenbach fließt nach Süden in Richtung Nahetal, der Lametbach nach Nordwesten in Richtung vorderer Hunsrück. Entlang des Gräfenbaches führt der Weg weiter zu den „Glashütter Wiesen", einer großen Freifläche im Wald, die von herrlichen alten Eichenbeständen umgeben ist. Solche Waldwiesen sind typisch für den Soonwald. Sie sind Relikte aus der Zeit des Hutewaldes, als das Vieh noch in den Wald getrieben wurde und der frühen industriellen Nutzung des Soonwaldes durch Köhler und Hüttenbetriebe.

    Auf den „Glashütter Wiesen" stand früher eine Glashütte, die Pottasche von den Köhlern im Soonwald bezog. Die alten Siedlungen im Wald und die Schmelzen sind heute Wüstungen. Zurückgeblieben sind die zauberhaften Wiesen, die sich im Juni mit blühenden Orchideen schmücken und in denen das Wild ungestört äsen kann. Nicht weit davon entfernt, im Süden liegt die „Gräfenbacher Hütte" mit den Resten eines alten Hochofens, in dem das Hunsrückerz verhüttet wurde.

    Danach geht es am Naturschutzgebiet Schwabbelbruch vorbei wieder hoch zum Wanderparkplatz an der L 242 und weiter zur Höhe Schanzerkopf, wo man im Winter Schlitten- und Skifahren kann. Der Pfad bergab führt dann durch einen naturnahen Laubwald mit alten Buchenbeständen und seinem jungem Nachwuchs.

    Anschließend überquert man die L 239 und geht fast ununterbrochen über den nördlichen Soonwaldkamm bis zum Hochsteinchen, wo ein eiserner Aussichtsturm bestiegen werden kann. Hier öffnet sich der Blick nach Nordosten über den Teil des Hunsrücks, der zum Rhein hin abfällt. Im Osten sieht man von hier aus die Höhenzüge des Taunus. Nach einem steilen Abstieg kommt man zur „Rheinböller Hütte" und zum Guldenbachtal, dem dritten Soonwald-Durchbruchstal.


    Von der Rheinböllerhütte aus unterquert man die Autobahn A 61 und gelangt in den dritten Teil des Soonwaldes, den Binger Wald. Er verwöhnt den Genusswanderer mit guter Gastronomie in alten Forsthäusern und grandiosen Ausblicken ins Rheintal.

    Die nächste Station am Wege ist das Gasthaus „Emmerichshütte" mit seinen regionaltypischen Spezialitäten. Während der Soonwald  - bis auf ein paar Geheimtipps - noch im gastronomischen Dornröschenschlaf schlummert, hat der Bingerwald durch die Nähe zum Rheintal im Wandertourismus eine solide Tradition. Davon künden etliche gastronomische Betriebe mitten im Wald. Die meisten von ihnen sind ehemalige Forsthäuser, wie auch die „Emmerichshütte"

    Von dort aus geht es weiter auf die Höhe des Kandrich. Dort erwartet uns ein Windpark mit mehreren großen Windkraftanlagen. Kurz darauf wird der Ohligsberg erreicht, von wo aus man zum ersten Mal einen Blick auf den nahen Rhein werfen kann. Eine neu gebaute Schutzhütte lockt zum verweilen. Unweit vom Ohligsberg trifft der Soonwaldsteig auf den linksrheinisch verlaufenden Rheinhöhenweg.

    Das nächste Ziel ist die „Lauschhütte", ebenfalls ein umgebautes Forsthaus mit guter Küche und verschiedenen Freizeitangeboten. Kinder und Jugendliche finden hier einen Hochseilgarten und eine Kunsteisbahn für die Wintersaison. Etwa 600m südwestlich der Lauschhütte befinden sich die Grundmauern eines 1987 ausgegrabenen Gebäudes. Vermutlich handelt es sich um ein wirtschaftlich genutztes Nebengebäude einer land-/waldwirtschaftlichen Anlage. Die gefundenen Gefäßscherben wie auch ein Denar des Kaisers Severus Alexander weisen auf eine Nutzungszeit im 2. und 3. Jahrhundert n.Chr.

    Die nächste Attraktion ist der Aussichtsturm auf dem Salzkopf, der eine grandiose Rundumsicht bietet. Danach geht es abwärts in das Quellgebiet des Morgenbachs und weiter zum Gasthaus „Jägerhaus"; auch dies ist eine Adresse mit guter Küche. Hier begegnet man häufig Kindergruppen, die in der nahe gelegenen „Steckeschlääferklamm" nach versteckten Gesichtern und Fratzen suchen, die ein Künstler in die Baumstämme geschnitzt hat.

    Am Ende der Klamm erreicht man den Parkplatz am Josefsbrunnen. Da die letzte Etappe des Sonnwaldsteig teilweise gesperrt ist, folgt man dem RBW. Dort erwartet einen ein besonderer kulturhistorischer Leckerbissen - die Ausgrabungsstätte „Villa Rustica“. Nach diesem Ausflug in die Römerzeit geht es vorbei an der Hängebrücke im Kreuzbachtal weiter Richtung Forsthaus Heiligkreuz. Nach einer Rast im Forsthaus geht es zum Endspurt. Auf herrlichem Naturpfad windet sich der RBW durch den Binger Wald bevor man wenig später den Ausblick vom Prinzenkopf genießt. Nun geht es die letzten Meter auf dem „Schlangenpfad“ steil bergab bevor man Bingen erreicht.


  • Traumpfad "Wacholderweg" Langscheid  https://www.youtube.com/watch?v=Q_OJk2yOXYA   

    Startpunkt des Traumpfades ist die Wabelsberger Wacholderhütte am oberen Ortsrand von Langscheid. Durch eine schöne Heidelandschaft geht es rund um den Wabelsberg mit Ausblicken auf die bewaldeten Kuppen der Osteifel. Über die Hochfläche führt der Weg an Langenfeld mit seiner markanten Kirche (Eifeldom) vorbei.

    Immer wieder von Waldpassagen unterbrochen, steigt er alsbald als Wiesenpfad bergan zum Büschberg. Die für die Vordereifel typische Wacholderheide lädt zu einer kurzen Pause auf dem schön gestalteten Rastplatz ein. Schon bald taucht der Pfad in den Wald ein, wo eine Abzweigung zum benachbarten Traumpfad "Bergheidenweg" führt. Der breite Waldweg schlängelt sich hinab, folgt einem munteren Bach und führt schließlich ins Nettetal.

    Schon geht es wieder ein kurzes Stück bergauf auf einem Grasweg mit Blick über das Tal. Der Wanderweg schwenkt ab in einen hoch gewachsenen Buchenwald, führt noch einmal abwärts in Richtung Nette, bevor der finale Anstieg durch abwechslungsreichen Wald zurück zur Wabelsberger Wacholderhütte beginnt.